Der Softwaretoken (auch beA-Softwarezertifikat genannt) ist eine Datei, die ein digitales Zertifikat beinhaltet. Das Zertifikat wird von der Bundesnotarkammer zur Verfügung gestellt und von dieser auch als Vertrauenstelle signiert.
Mit einem Softwaretoken haben Sie die Möglichkeit einen Login ohne Chipkarte in das beA-System durchzuführen. Dies ist wesentlich komfortabler - und auch notwendig - für die beA-App auf iPhone/iPad, da diese Geräte keine Karten lesen können. Auch marktübliche Kanzleisoftware nutzt inzwischen diesen flexiblen Weg für den Zugriff auf das beA-Postfach.
Wenn Sie noch keinen Softwaretoken besitzen, können Sie der von der Bundesnotarkammer erstellten Dokumentation folgen und ein solches Softwarezertifikat bestellen: Softwaretoken bestellen (Anleitung BNOTK/BRAK, externer Link)
Soweit die Theorie...
Leider bringt dieses Softwarezertifikat im Alltag seine Tücken. Weshalb wir nachfolgend Hinweise für Sie zusammengestellt haben,wie Sie Probleme, die möglicherweise auftreten, lösen können. Ferner haben wir ein Tool erstellt welches defekte Softwaretoken reparieren kann.
Dieser Fehler passiert wenn der Softwaretoken im beA noch gar nicht hinterlegt ist. Typischer Fall: Sie haben den Softwaretoken gerade gekauft und erhalten. Dieser Schritt ist der erste, den Sie vornehmen müssen. Der Schritt dient dazu den Softwaretoken, der noch "jungfräulich" ist zu Ihrem Postfach überhaupt zuzuordnen. Im Gegensatz zum Allgemeinglauben, ist der Softwaretoken beim Kauf NICHT zu einem/einer Postfach/SAFE-ID zugeordnet. Dieser falscher Glaube ensteht oft, weil Sie den Softwatetoken unter Ihrem Account beim de Bundesnotarkammer bestellt haben. Die Zuordnung erfolgt NICHT bei der Bestellung, sondern muss separat im BRAK-Portal vorgenommen werden.
Softwaretoken im BRAK-Portal bzw. zu Ihrem Postfach hinzufügen
Sollten nach der Installation keine beA-Nachrichten in der beA-App angezeigt werden:
Überprüfen Sie die "Vollaktivierung" Ihres beA-Softwaretokens (beA-Softwarezertifikats) im beA-BRAK Portal.
Die Zugriffberechtigungen für Mitarebeiter-Karten können manuell eingestellt werden. Verschiedenste Rechte können bestimmten Mitarbeitern zugewiesen werden. Hier erfahren Sie, wie Sie eine solche Zugangsberechtigung für einen Mitarbeiter einstellen.
Dieser Fehler tritt häufig bei dem Versuch auf, den Softwaretoken im beA zu hinterlegen und zu "vollaktivieren", dies jedoch erfolglos bleibt. Das beA-Toolkit (oder beA-Client Security) behauptet standhaft, dass die verwendete PIN fehlerhaft sei. Die verwendete PIN ist jedoch richtig. Dieser Fehler kann ebenfalls auftreten, wenn sich der Softwaretoken in der beA-App nicht installieren lässt. Auch hier wird die PIN als falsch angezeigt und obwohl diese richtig ist, der Nutzer lässt sich also nicht "hinzufügen".
Ihr Softwarezertifikat ist möglicherweise nicht richtig ausgestellt. Es kommt leider vor, dass das Softwarezertifikat einen Fehler beinhaltet, welcher das Lesen und Interpretieren des Zertifikates behindert. Mit Hilfe eines Tools kann die Datei korrigiert werden.
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